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Das Schloss von Montesardo wurde im 15. und 16.Jh. erbaut,
wahrscheinlich auf Willen der del Balzo. Es handelt sich um eine grosse Festung,
die im Laufe der Jahrhunderte die Feudalherren herbergte.
Zwischen
den Jahren 1941 und 1943 (während dem Zweiten Weltkrieg) wurde es von den
deutschen Soldaten besetzt, die es im Innern als Radiosender benutzten. Als die
Soldaten die Struktur verliessen, blieb sie lange verlassen. Die Mutterkirche
(15.Jh.) wurde ausgebaut und auf Fulvio Caracciolos Willen (ein frommer
Gläubiger) restauriert. Ausser den zwei Skulpturen der zwei Heiligen Dominik und
Josef, die seitlich dem Portal stehen, präsentiert die Fassade keine weitere
Verzierungen. Der Kircheninnenraum erschliesst sich auf ein einziges Schiff, in
dem man wertvolle Gemälde aus dem 18.Jh. bewundern kann. Im Ort Macurano erhebt
sich die Sankt Stefankapelle. Auf Dongiovanni Mezzatintas Willen wurde sie 1583
auf einer bevorstehenden alterümlichen Strukur erbaut. Die Kirche der
Unbefleckten Empfängnis (Immacolata) (1870) wurde auf Willen der Bevölkerung
erbaut. Sie besteht aus einem Kirchenschiff und weist wertvolle Gemälde aus dem
20.Jh. auf. Die kleine Landeskapelle Sankt Barbara steht auf dem offenen Land.
Sie kommt aus der normannischen Zeit her, hat einen rechteckigen Grundriss, ein
Ziegeldach, einen Haupt- und einen Seiteneingang. Der einzige Altar wurde auf
Grund des Absideseinsturzes zerstört und im Innern sind noch wertvolle und
antike Freskenspuren sichtbar.
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