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Monteroni darf sich sehr bemerkenswerter Denkmäler von künstlerischem und geschichtlichem Wert Das Portal der Mutterkircherühmen. Die Altstadt ist mit engen Gassen und malerischen „Häusern mit Hof“ (case a corte) angereichert. Der riesige Herzogspalast (15.Jh.) stellt eine wahre Augenweide dar. Er entstand als Verteidigungsanlage, doch im Laufe der Zeit wurde er mehrere Male umgebaut und mit schönen ornamentalen Motiven verziert. Auf der Hauptfassade kann man ein elegantes Portal, bei dem auf jeder Seite zwei Säulen stehen, und eine sehr feine Skulptur eines Adelswappens bewundern. Im oberen Teil befinden sich schöne  und meisterhaft verzierte Fenster. Der Innenraum weist geräumige Säle und ein sehr reizender Innenhof auf. Um die Wende des 19. und 20.Jh. sind auf dem Gebiet wunderschöne Adelsresidenzen entstanden, wie z.B. Villa Bruni, Villa Carelli, Villa Grassi, Villa Saetta, Villa Ida, usw. Die „Madonna Assunta“-Mutterkirche wurde Anfangs 17.Jh. erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrere Male umgebaut. Im Gegensatz zur linearen Hauptfassade steht die reichverzierte, barocke Nebenfassade. Im Kircheninnenraum kann man elegante und feinverzierte Altäre, ein schönes hölzernes Kruzifix, eine Pfeifenorgel (18.Jh.), wertvolle Gemälde mit Heiligendarstellungen und wunderschöneDie "Immacolata" - Kirche Fresken  (15.Jh.) bewundern. Die „Madonna Immacolata“-Mutterkirche wurde um die Wende des 17. und 18.Jh. erbaut. Die Aussenfassade ist auf elegante Weise verziert und auch der Innenraum weist schöne, ornamentale Motive auf. Die Kapelle die dem Hl.Antonius- Abt gewidmet ist, befindet sich im Altstadtzentrum und geht auf das 17.Jh. zurück. Im Ganzen erscheint das Gebäude sehr einfach und die Linearität der Aussenfassade widerspiegelt die Bescheidenheit der Innenräume. Das kleine „San Fili“-Kirchen, wurde im Jahre 1970 auf einer vorherbestehenden Struktur erbaut. Ihr Innenraum ist mit einer wunderschönen Freske aus dem 16.Jh. geschmückt (Darstellung der Muttergottes aus Konstantinopel). Das älteste kirchliche Gebäude ist sehr wahrscheinlich die Sankt Johannes der Täufer-Kapelle (16.Jh.).  Der  Innenraum offenbart reizende hölzerne Statuen und bemerkenswerte Gemälde. Ausserhalb des Wohnortes steht die Kapelle die dem Gekreuzigten geweiht ist („Crocifisso“) (18.Jh.). Die Aussenfassade ist im gotischen Stil verziert, während der Innenraum sehr schlicht erscheint. Der Dorfschutzheilige ist Sankt Antonius aus Padua, der jedes Jahr am ersten Augustsonntag gefeiert wird.

 

Der Übername der Einwohner von Monteroni di Lecce ist „scarpa pulita“, der von den böswilligen Der Altar der Kirche "Sant'Antonio"Einwohnern der Nachbardörfer geprägt worden ist. Dieser Ausdruck bezieht sich ganz einfach auf die vergangen Arbeitstätigkeit der „Monteronesi“ (Einwohner von Monetroni). Der Gemeindebezirk verfügte nicht über viel Land, das der Bevölkerung als Landwirtschaft oder Viehzucht genügen konnte, darum beschlossen die „Monteronesi“ sich im handwerklichen Bereich zu spezialisieren. Das Handwerk des Schuhmachers erzielte den meisten Erfolg und war früher sehr einträglich.

   

 

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