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Einwohner: Muresi 

Das Muro Leccese Gemeindewappen stellt ein Maurenkopf auf Stein dar. Die genaue Zeit der Gründung der Die MegalithenmauerOrtschaft ist unbekannt. Im Bezug sind keine Urkunden gefunden worden, doch Dolmen und zahlreiche Menhire bezeugen ihre antike Urkunft. Im Besonderen befinden sich fünf Menhire im Dorfumkreis und sie werden folgenderweise genannt: Menhir „Giallini" (1,6 m hoch), Menhir „Crocefisso del Brongo" (1,7 m hoch), Menhir „Miggiano" ( 2 m hoch), Menhir „Croce Sant’Antonio" ( 4,2 m hoch) und Menhir „Trice" ( 4,3 m hoch). Dank der Ausführung von Ausgrabungen des Archäologen Jean Luc Lamboley der „Ecole Français"-Rom (von 1986 bis 1992), sind Messapenmauern aus dem 3. bis 4. Jh.v.Chr. entdeckt worden. Sie dienten als Schutz des Wohnorts und man schätzt, dass sie 6 m hoch und etwa 3 m breit gewesen sein sollten. Auf den Mauern sind einige Inschriften entdeckt worden, die die Gründung von Muro Leccese wahrscheinlich den Pelasgern aus Kreta zuschreibt. Später folgten durch die Sarazenen mehrere Verwüstungen der Ortschaft und um 1156 machte „Guglielmo il Malo" sie dem Boden gleich. Der folgendeDer Menhir Aufschwung fand dank dem Normanne Tancredi statt, der die Ortschaft zu Lehen dem Alessandro Choti gab. Die „Muresi"(Einwohner von Muro Leccese) wurden von 1438 bis 1744 von den Prinzen Protonobilissimo regiert, die das Dorf durch eine Gewaltherrschaft unterdrückten. Es folgten Giovanni Battista I; er hatte zwei Söhne; der erste (Giovan Francesco) erwies sich als ein weiser Prinz im Versuch den Übeltaten des Vaters abzuhelfen. Der Zweitgeborene (Francesco Battista) folgte dem Beispiel des Vaters und benahm sich in arroganter Weise mit seinen Untertanen. Die Dynastie der Protonobilissimo endete mit Giovanni Battista IV, der infolge eines Rekurses der Bevölkerung an König Ferdinand IV gezwungen war die Ortschaft zu verlassen. Den Protonobilissimo folgten die Pignatelli bis zum Jahre 1806, Jahr in dem das Feudalwesen aufgehoben wurde. Unter den berühmten Bürger von Muro weisen wir auf: Liborio Negro (berühmter Augenarzt), Liborio Riccio (Priester und meisterhafter Maler), Antonio Trailo ( Theologe), und Luigi Maggiuli (Archäologe, Historiker und berühmter Forscher).

 

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