Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Den Prinzen Protonobilissimo verdankt man die Erbauung des Klosters der Dominikanerväter, der Kirche „San Das Portal der Mutterkirche Domenico" (Sankt Dominik) und des Palastes, in dem die Prinzen wohnten, der sogenannte „Palazzo del Principe" (Palast des Prinzen). Der Palast des Prinzen ist ein Gebäude aus dem 16.Jh. und ist auf den Überresten eines mittelalterlichen Schlosses entstanden. Das Schloss besteht aus mehreren verschiedenen Räumen, wie z.B. einer unterirdischen Ölmühle, Ställen, Gefängnissen und sehr geräumigen Sälen. Interessant sind die Höfe, die früher von Familien, unter dem Schutz des Herrn, bewohnt waren. Im Hofinnern befanden sich die Ställe, die Keller, der Brunnen, die Mühle und all das, wovon die Familie Bedarf hatte um ein bemitteltes Leben zu führen. In Muro kann man die folgenden Höfe (Corte) besuchen: „Corte di Via Vittorio Veneto", „Corte di Via Isonzo", „Corte Spano", "Corte Palazzo Carluccio" und "Corte di Vico Coldilana". Muro ist an Kirchen reich. Die Mutterkirche, die der „Annunziata" (Maria Verkündigung) geweiht ist, wurde im Jahre 1680 von Giovanni Battista de Bellis und Francesco Milanese, beide aus Muro stammend, geplant. Sie ist in der Form des lateinischen Kreuzes angelegt, besteht aus drei Schiffen und weist drei wunderschöne Altäre auf. Die Kirche „Crocefisso del Brogno"(Kruzifixus) ist auf den Überresten einer antiken byzantinischen Kirche, auf Willen der Cornelia DelliDie Kirche des Kruzifixus "del Brongo" Monti, Ehefrau des Prinzen Giovanni Battista I Protonobilissimo, erbaut worden. Für die erwiesene Gnade der plötzlichen Heilung von einer schweren Krankheit ihres Erstgeborenen, wünschte die Dame ein Zeichen ihrer Anerkennung und Verehrung zu hinterlassen und liess die Kirche und ein Heim für die Franziskanermönche erbauen. Die Kirche der „Immacolata Concezione" (Unbefleckten Empfängnis) wurde vom Architekten Emanuele Maria Agostino Orfano geplant. In Anbetracht der aussergewöhnlichen Schönheit der Barockkirche hat die staatliche Münzstätte beschlossen eine Silbermedaille mit der Darstellung ihrer Fassade zu prägen. Im Kircheninnern kann man sehr kostbare Gemälde und eine Orgel aus dem 18.Jh. bewundern. Die kleine Kirche „Santa Maria di Miggiano" stammte aus dem 14.Jh. und befindet sich etwa zwei Kilometer von Muro entfernt. In ihrem Innern findet man einige Fresken aus der Byzantinerzeit. Die Kirche „Santa Marina" wurde im 9.Jh. erbaut und ist im Laufe der Jahre mehreren Umarbeitungen unterzogen worden. Die besondere Eigenschaft dieser Kirche besteht aus der Auffindung der altertümlichsten Fresken, die das Leben von „San Nicola di Myra" (Sankt Niklaus) darstellen. Der Schutzheilige von Muro Leccese ist „San Oronzo", der am 26. August gefeiert wird, während man am 27. September die Heiligen „Cosma e Damiano" prunkvoll feiert.

 

Der Ruf der Einwohner von Muro Leccese ist „porci" (Schweine). Er rührt von einer Legende her, nach der ein Die "San Domenico" - KircheSchweinezüchter, der seine Tiere im offenen Gezäune hatte, während eines regnerischen Tages, beschloss die nassenTiere in einen grossen Ofen zu schliessen, um sie mit einem Feuer zu trocknen. Als die Wärme stieg fingen die Schweine natürlich an unruhig zu werden un zu kreischen. Der dumme Züchter glaubte, dass die Schweine lächen, und wendete sich freudig den gegenwärtigen Leuten zu. Von der Legende abgesehen hat das Schweinefleisch eine grosse Bedeutung in der örtlichen Tradition, die heute noch gefeiert wird. Jeden dritten Oktobersonntag verkauft man in den Metzgereien und Wirtshäusern der Ortschaft mit Pfeffer und Salz gewürztes gesottenes Schweinefleisch.

 

www.massimochirivi.net