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Einwohner: Surbini

Das Gemeindewappen von Surbo hat einen grauen und hellblauen Hintergrund, auf dem eine Wölfin auf Das Portal der Kirche "San Giuseppe"einer grünen Wiese vor einer Steineiche dargestellt ist. Der Ortsname würde nach einigen Meinungen vom lateinischen "suburbium", der für "Vorstadt von Lecce" steht, abstammen.  In der Tat liegt die Ortschaft wenige Kilometer von der Provinzhauptstadt entfernt, mit der sie  einst durch einen unterirdischen Tunnel verbunden war. Eine andere These besteht darauf, daß Surbo vom griechischen Wort "soyrbos" und vom lateinischen "sorbus" stammen soll,  beide bedeuten  Mehlbeerbaum. Es handelt sich um einen Wildbaum, der kleine, birnenartige, dunkelrote Früchte erzeugt  und die  zur Zeit nicht mehr existieren. Einst aber war sie auf dem Gebiet eine sehr verbreitete Pflanze. Nach einigen Historikern soll die Siedlung von  Litio Idomeneo, König von Kreta und Herr von Lecce, gegründet worden sein. Nach einer andern Meinung wäre der erste Siedlungskern vom nahen Weiler Daurio (auch San Pietro genannt) herrühren. Diese Thesen haben keine geschichtlichen Bestätigungen, doch sicher ist, dass die Ortschaft seit dem 11.Jh.  existiert. Sie wird schriftlich in den Urkunden des Normannen Tancredi (1190) und des Erich IV. (1193 und 1197) erwähnt. Das Gehöft Surbo wurde vom König Tancredi dem Benedektinerkloster  gewährt, das es bis 1377 hielt. Später ging es der Grafschaft Lecce  (Herrschaft des Giovanni von Enghien). Bis 1446 regierte die Königin Maria von Enghien. Infolge ging es den Orsini del Balzo, die bis   1463 regierten, Jahr in dem das Fürstentum Tarent verfiel. 1528  wurde das Lehen vonDie "Madonna di Loreto" - Kirche Pirro delli Falconi erworben, der es nach seinem Tode seiner Schwester Vittoria hinterliess. Diese verkaufte es dem Giò Cola Capece, dessen Sohn Francesco Antonio zu seinem Mal das Lehen dem Spanier  Livio Pepe verkaufte. Die letzte Erbin des Pepe heiratete im Jahre 1672 Francesco Severino und brachte das Lehen als Mitgift. 1792 verkaufte der letzte Nachkomme der Severino all sein Hab und Gut an Don Giuseppe Romano aus Brindisi, der bis 1806 herrschte, Jahr der Aufhebung des Feudalwesens. Wir erwähnen Vincenzo Ampolo zwischen den gebürtigen, wichtigen Persönlichkeiten von Surbo. Er kam 1845 zur Welt; sein Vater wollte aus ihm ein Rechtsanwalt machen, doch er lernte Literatur und Naturwissenschaft an der Universität von Neapel. Er wurde ein  angesehener Philosoph und ein fähiger Dichter; er schrieb viele Werke, unter denen „Sogni e Tramonti“ (Träume und Untergänge) und „Il fiore delle fate“(Die Blume der Feen). Er starb Anfangs 20.Jh. Saverio De Rinaldis kam im Jahre 1732 zur Welt und war Isabella Paladinis und  Isaia De Rinaldis (Physiker) Sohn; seine kulturelle Bildung fand im Jesuiteninternat von Lecce statt. Er gründete in Gallipoli ein Gymnasium und  schrieb verschiedene Werke, wie "Paolineide" z.B. .  1818 starb er. Die folgenden Persönlichkeiten verdienen auch erinnert zu werden: Pietro Valzani, Luigi Messe, Raffaele Pico, Noe Scalinci und Vincenzo De Marco.

 

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