Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Einwohner: Tricasini

Das Gemeindewappen besteht aus zwei Teilen: auf der linken Seite befinden sich auf einem roten Grund Der "Gallone" - Palastdrei Häuser (tre case), während auf der rechten Seite auf einem weissem Grund eine  Seekiefer und ein blauer Stern dargestellt sind.  Die ersten, frühen Siedlungsspuren  werden durch die Entdeckung von Menhiren bezeugt, diese megalitische Monumente dienten zur Gottesanbetung.   Der Menhir von Tutino und derjenige von Principano sind bis zu unserer Zeit  angelangt, doch diejenige von Sant’Eufemia und der „Madonna del Soccorso“ sind unrettbar zerstört. Der letzte genannte  Menhir (Muttergottes der Rettung) trug den Namen der naheliegenden Kapelle und war gut 1,70 Meter hoch. Man besitzt keine Urkunden über den Ortsursprung, somit  verfügt man nur über die Vermutungen der Historiker. Eine davon behauptet, dass der Ortsname von „inter casas“ abkäme, das in Latein „ zwischen anderen Gehöften liegend“ bedeutet. Man glaubt, dass die Ortschaft folglich der Vereinigung der drei Weiler (Gehöfte) Trunco, Abatia und Manerano entstanden sei.  Über das Feudalzeitalter hat man beurkundetet Nachrichten, sie fängt mit der normannischen Herrschaft an, um das 12.Jh..  Im 14.Jh. wurde Tricase ins Fürstenland Tarent eingegliedert und von den Orsini Del Balzo bis 1430 regiert. In Folge wurde das Lehen den Grafen vonDer "Vittorio Emanuele" - Palast Caserta, den De Anleto, gewährt, die es ihrerseits den Della Ratta gaben.  Das Lehen wurde von den folgenden Familien geherrsch: Angilberto, Castriota Scanderbergh, Santa Barbara und Gallone. Die Gallone hielten das Lehen für gut zwei Jahrhunderte lang (1588-1806), bis im Jahre 1806 das Feudalwesen aufgehoben wurde. Tricase hat viele berühmte gebürtige Persönlichkeiten. Giovanni Panico (1895) studierte in seinem Geburtsort bis er beschloss den kirchlichen Weg zu unternehmen. Er studierte im „Seminario Maggiore“ in Rom, somit wurde er 1919 Priester und 1922 hatte er ein abgeschlossenes  Hochschulstudium  in Theologie und kanonischem Recht. Im Jahre 1923 wurde er Verantwortliche der Apostolischen Nuntiatur  in Colombia ernannt und somit fing für ihn ein neues Leben an. Er  reiste in mehrere Länder, wie Australien, Indonesien, Argentinien, usw. Im Jahre 1962 wurde er Kardinal. Im gleichen Jahr starb er in seinem Geburtsort, nachdem er den Willen geäussert hatte ein Krankenhaus bauen zu wollen. Das Werk wurde verwirklicht und wird heutzutage von Klosterfrauen Detail des "Gallone" - Palastes(Marcelline) geleitet. Maria Teresa Sparascio kam im Jahre 1906 in einer bescheiden Familie zur Welt, wo sie bis zu ihrer Ehe  mit Efisio Licheri lebte. Er war ein Karabiniere und darum mussten sie nach Norditalien umzügeln, wo sie mehrere Jahre ruhig lebten.  Im Jahre  1943 gehörte ihr Ehemann der Partisanenorganisation „Brigata Pablo“ an;  Maria Teresa teilte ihre  Ideale mit denjenigen ihres Ehemannes, darum trug sie aktiv  an der Partisanenresistenz bei. Im Jahre 1944 wurde sie gefangengenommen und von den Faschisten ermordet. Luigi Siconolfi  kam 1844 zur Welt und wurde ein fähiger und geliebter Grundschullehrer des Dorfes. Er war  gezwungen  in den Ersten Weltkrieg zu ziehen und starb 1915 in der Provinz Vicenza. Giuseppe Pisanelli kam im Jahre 1812 zur Welt, er erwarb  in Neapel ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Rechtswissenschaft und später eröffnete er ein Privatbüro.  Er wurde ein beispielhafter Jürist und wurde gut drei Mal  Justizminister ernannt. Er wurde auch als Parlament-Abgeordneter gewählt und im Jahre 1849 bis 1860  verbannt. Nach  dem Exil kehrte er nach Neapel zurück und lehrte  an der Universität, wo er 1879 starb. Giuseppe Orlandi kam im Jahre 1712 zur Welt und nachdem er ein abgeschlossenes Hochschulstudium erworben hatte lehrte er Mathematik und Physik an der Universität von Neapel. Im Jahre 1752 wurde er Bischof von Terlizzi und Giovinazzo und starb 1776. Wir erwähnen auch andere berühmte Persönlichkeiten, wie: Alfredo Codacci Pisanelli, Oronzo Pirti, Giuseppe Codacci Pisanelli, Roberto Caputo und Vito Reali.

 

 

www.massimochirivi.net