Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Miggiano ist eine kleine Ortschaft des Salentos, und demzufolge besitzt sie wenige Monumente von Die Pfarrkirchegeschichtlichem und künstlerischem Wert. In der Altstadt ist es möglich wunderschöne Adelsresidenzen zu bewundern. Der riesige „Episcopo“-Palast (Palazzo) ist ein Bau aus dem 16.Jh.  Die Fassade weist meisterhaft ausgeführte Verzierungen auf, während man  im Innern geräumige Säle findet. Auch „Palazzo Vernaleone“, der aus der gleichen Epoche stammt, weist elegante Verzierungen auf. Im Laufe der Jahrhunderte sind beide Gebäude mehrere Male umgebaut worden. Unter den kirchlichen Gebäuden zeichnet sich die Mutterkirche aus; sie wurde im Jahre 1561 erbaut und mehrere Male renoviert. Die Fassade ist sehr schlicht und weist ein einfaches Eingangsportal auf. Im Kircheninnenraum kann man elegante Altäre und einige bemerkenswerte Gemälde mit Heiligendarstellungen bewundern.  Sehr wahrscheinlich geht die „Madonna del Carmine“-Kapelle auf das 18.Jh. zurück, und die schlichte Aussenansicht wiederspiegelt den einfachen Innenraum. Die Sankt Josefskapelle geht auf Ende 17.Jh. zurück. Die Hauptfassade ist sehr einfach, während im einschiffigen Innenraum  ein wunderschöner Altar mit reichen Barockverzierungen thront. Die „Santa Marina“-Kapelle steht ausserhalb des Wohnortes. Das Gebäude wurde auf einer wunderschönen basilianischen Krypta erbaut. Innerhalb der Kapelle hat man zur Krypta Zugang, wo man eine antike Freske mit der Darstellung der Heiligen bewundern kann. Die anderen Freskenspuren, die Heiligenbilder darstellen, sind um das 14.Jh. datierbar. Mehrere Gläubige pilgern wenigstens einmal im Jahr zur Kapelle, die der Hl. Marina geweiht ist, die auch die Schutzheilige der Ortschaft ist und am 17.Juli gefeiert wird.

 

Die Einwohner von Miggiano haben zwei Übernamen: „mangia paparina“ und „mangia miju“, die wörtlichSanta Marina übersetzt „Paparina Esser“ und „Hirse Esser“ bedeutet. Sowohl die „Paparina“ als auch die Hirse sind wildwachsendes Gemüse, das man auf dem Land findet. Als früher, wegen den Kriegen und der Armut, die Nahrung karg war, begnügten sich die „Miggianesi“ (Einwohner von Miggiano) diese Pflanzen zu essen. Zur Zeit besteht noch der Brauch die „Paparina“ zu lesen und mit dem Schweinefleisch zu kochen. Dieses Gericht wird während dem grossen Jahrmarkt angeboten (dritter Oktobersonntag).    

 

 

www.massimochirivi.net