Home
Home
Mappa Virtuale del Salento
I Comuni
Natura
Gastronomia
Cerca nel Sito
Pubblicità sul Portale
Bibliografia Portale
Mappa del Sito
Help
Scegli il Comune e visita


www.massimochirivi.net

 

 

Der Baronspalast war  ursprünglich Wohnsitz der Familie Cicala und ging im Jahre 1734 den Granafei. Die Krypta "San Sebastiano"Ein historisches Dokument aus dem Jahre 1744 beschreibt den Palast und bezeugt, dass er in jenem Jahr noch nicht beendet war. Vermutlich war Mauro Manieri der Architekt, während die Fresken aus dem Jahre 1775 von Serafino Elmo ausgeführt wurden. Die Mutterkirche, die der „Maria Santissima Assunta“ (Hochheilige Maria Himmelfahrt) geweiht ist, wurde im Jahre 1700 auf einer vorherbestehenden sehr kleinen  und schlechterhaltenen Kirche gebaut. Der Innenraum besteht  aus einem einzigen Schiff und enthält zahlreiche Pappmaché-Statuen: das Heilige Herz-Jesu (20.Jh.), Sankt Georg (20.Jh.), die Kreuzabnahme Jesu (1922),usw., sowohl auch eine hölzerne Orgel aus dem Jahre 1741 und wertvolle Gemälde, wie z.B. dasjenige von „Sant’Oronzo“ aus dem 16.Jh. Das Dominikanerkloster und die  KircheDas Portal der Mutterkirche wurde 1513 erbaut und 1709 Umarbeitungen unterzogen. Auf dem Klosterportal ist das Familienwappen der De Riccardis gemeisselt worden, weil der Priester De Riccardis die Dominikaner als Alleinerben seiner Habe bestimmt hatte. Somit gewannen die Dominikaner  grosse Macht und hatten starken Einfluss auf das Leben der Ortschaft für etwa ein Jahrhundert. Die Kirche „dei Caduti“ (der Gefallenen), die früher „San Rocco“ gewidmet war, weist eine schlichte Fassade auf. Im Kircheninnern kann man ein wertvolles Bild (1909) des Malers Raffaele Maccagnini und die Statuen des Hl.Filippo Neri und Sankt Ignatius bewundern.  Die altertümliche Kapelle „del Carmine“ ist letzlich renoviert worden. Die Kapelle „Madonna delle Grazie” ist im Jahre 1849 Umarbeitungen untersetzt worden. Die „San Vito“-Kapelle war ein alter mittelalterlicher Bau, der im Jahre 1600 wiedererbaut worden ist. Die „Madonna dei Farauli“-Kapelle geht auf das 15.Jh. zurück. Das Portal und ihr Innenraum sind von ausserordentlicher Schönheit. In der Kirche „Madonna degli Angeli“(Jungfrau der Engel) (1500) befinden sich Fresken, die die Hl.Jungfrau darstellen und als Die "Santa Annunziata" - Kirchewunderwirkend gehalten sind. Die Krypta „Sankt Sebastian“ und diejenige von „Sankt Petrus“ bezeugen die byzantinische Vorgeschichte. Die erste weist zwei viereckige Schiffe auf und in ihrem Innern kann man die Überresten der Fresken der „Maria Verkündigung“ und „Sankt Sebastian“ bewundern  (warscheinlich aus dem Jahre 1115). Auch die Sankt Petrus-Krypta hat einen viereckigen Grundriss, sie weist aber nur ein einziges Schiff auf. Die altertümlichen, aus dem 12.Jh. stammenden, Fresken sind sehr beschädigt, wie auch das restliche Gebäude. Vom historisch-artistischen Gesichtspunkt aus gesehen ist auch Tor „Filia“(Porta Filia) sehr bedeutend. Das Tor wurde warscheinlich um die Mitte des 14.Jh. erbaut, ungefähr als die Stadtmauer entstand. Sternatia ist ausser an Kirchen und Palästen auch an „Häusern mit Hof“, unterirdischen Ölmühlen und Bauernhöfen (Masserie) reich, wie z.B.“ Masseria Li Mezzi“, „Masseria Caraffa“, „Masseria Le Carrare“ und „Masseria Caloere“. Der Dorfschutzheilige ist Sankt Georg und wird am 22.August gefeiert.

  

 

„Sciddhi“ ist der Übername der Einwohner Sternatias und bedeutet Hunde. Man erzählt, dass vor vielenDas Portal des Dominikanerklosters Jahren im Dorf eine wunderschöne Frau Namens Cristina lebte. Sie hatte mit ihrem Charme und ihrer Provokation allen „Schiddi“ den Kopf verdreht und bezeugte wütende Familienstreite. Am Abend kletterten die Männer (einer nach dem andern) zu ihrem Fenster, um sich bei  dem schönen Mädchen aufzuhalten. All dies zog auch einige Neugierige an, die in der Nähe des Hauses umherspionierten. Um sich von ihnen zu befreien und sie in die Flucht zu schlagen, verkleidete sich manchmal Cristina als Gespenst und flüsterte ihnen mit makaberer Stimme fürchterliche Dinge zu.     

       

 

www.massimochirivi.net